Neuerscheinungen

Wasserlinie

Wasserlinie

Bernhard Semrau

Vor der Traumkulisse des Bodensees mit Bergpanorama entwickelt sich anlässlich einer Testamentseröffnung ein Drama, das mehrere Generationen einer Familie umfasst. Jede beteiligte Person ist dabei zugleich Täter und Opfer, und keine kann ihrem Schicksal entrinnen.

„Dieser Roman ist ein intelligentes Puzzle, das Leser*innen herausfordert.“
Stephen Marcas

Erscheinungsdatum: demnächst

ISBN: 978-3-943989-13-7

 

 

Wind

Wind

Tanja Grün

Tanja Grüns Erzählungen sind Texte, die eine eindeutig feminine Handschrift tragen, die weibliche Bedürfnisse und Befindlichkeiten artikulieren. Von Saturierung bedrohte Lebensentwürfe sind im Konfliktfeld zwischen Rollenerwartung und Selbstverwirklichungs-träumen oft von Identitätsfindungen oder Ängsten vor diesen Veränderungen und möglichen Verlusten geprägt, welche freilich nicht ausformuliert sind, sondern von der Leserin oder dem Leser selbst ergründet werden müssen. Die zuweilen längeren Erzählungen, meist aber kurzen Vignetten werden dargeboten in einem Stil, der – ganz im Gegensatz zum Sujet – oft unverschnörkelt, kühl, distanziert, fast maskulin schnodderig anmutet. Aus diesem Kontrast begründet sich ihre eigenständige literarische Wirkung. Tanja Grün ist promovierte Germanistin und Romanistin. Neben der Schriftstellerei unterrichtet sie an einem Gymnasium Süddeutschlands.

Erscheinungsdatum: 1.12.2018

ISBN: 978-3-943989-10-6

 

 

Allah, der Akkusativ und ich

Allah, der Akkusativ und ich

Wolfgang Baier

September 2015. Eine Sturzflut Hunderttausender Menschen aus dem Vorderen Orient beginnt in die Bundesrepublik Deutschland zu strömen. Gleichsam von heute auf morgen ergeht der Auftrag der Politik an die Verwaltungen, Tausende von Deutschkursen zu organisieren, Tausende von Lehrkräften zu suchen und zu mobilisieren. Über drei Jahre sind seither vergangen. Die Öffentlichkeit weiß, dass die Migranten Sprachkurse besuchen, damit sie sich möglichst zügig integrieren. Sie erfährt inzwischen aus überregionalen Blättern, dass die Ergebnisse alles andere als zufriedenstellend sind. Mehr nicht.

„Allah, der Akkusativ und ich“ wirft einen kritischen Blick auf die Umsetzung des politischen Auftrags und analysiert, warum die Ergebnisse im Verhältnis zum immensen Mitteleinsatz zu wünschen übrig lassen. Es vernachlässigt dabei nicht die Besonderheiten von Menschen, die anders sozialisiert worden sind.

Februar 2019

ISBN 978-3-943-98912-0

Rezension von Caroline Bürkle

Rezension von Manfred Egenhoff